Augenlaserbehandlung - LASIK
Es gibt mehrere Mehoden zur Korrektur der Sehschärfe mittels Laserbehandlung. Die Bekannteste und erfolgreichste ist derzeit LASIK (Laser In Situ Keratomileusis).
Als Vorbereitung des Eingriffs muss zuerst die Hornhautdicke gemessen. Diese wird dann mittels eines Hornhauthobels oder eines Femto-Lasers gelöst und zur Seite geklappt. Damit sind auch alle Strukturen im Auge, die auf Schmerz empfindlich sind aus dem OP gebiet entfernt. Die Laserbehandlung an sich geschieht dann am schmerzunempflindlichen Gewebe darunter. Durch den Laser wird Bindegewebe in der absolut exakten Menge abgetragen, sodass die Sehschärfe wieder optimal ist.
Nach OP Ende wird die zuvor gelöste Hornhautschicht wieder zurückgeklappt und wächst binnen der nächsten Tage teilweise und binnen ca. 6-8 Wochen wieder vollständig fest.
Vorteile:
- nach dem Eingriff hat der Patient sofort klare und scharfe Sicht.
Nachteile:
- durchaus nicht zu vernachlässigendes Risiko, dass die Hornhautlamelle nicht wieder fehlerfrei anwächst.
- keine Kostenübernahme der Krankkassen
- die Methode verlangt eine minimale Hornhautdicke von von über 500 micrometer und kann nur bei Unschärfen von -10 bis +4 Dioptrin angewandt werden